Mittwoch, 30. Januar 2008

Hoedspruit...Cheetah...

Heiho...entgegen meiner Vermutung bin ich doch nicht die kommenden 3 Wochen von einem gewissen Teil der Aussenwelt abgeschnitten...juchu...Die Fluege waren soweit in Ordnung, hatte nur n bissl wenig Zeit zwischen den Fluegen einberechnet, war knapp, aber ich bin noch zur Maschine nach Hoedspruit gespeedet :)
Ich glaube man nennt solche kleineren Flugzeuge 2motorige welche...foto irgendwann spaeter...bin ja noch nie mit so einer geflogen und hatte gewissen Respect...aber ging ja offensichtlich alles gut.
Aufgesetzt auf roter Erde und quasie mitten in der Pampa...das sah dann schon eher aus wie das Afrika was ich so aus dem TV kenne...wurde von Elouise vom Cheetah Endangered Speecies Centre abgeholt und mir wurde gleich mitgeteilt, dass wir zusammen nur 2 Leute sind, die die naechsten 3 Wochen im Programm sind und! das nummer 2 den Flug von Australien verpasst hat und somit erst am do dazu stoesst...soweit zu meiner inneren und aeusseren Ruhe!
Untergebracht bin ich in einem eigenen Rondavel mit extra Gebaeuden fuer Bad, Kueche und natuerlich ne Braii-Area...umgeben von einem Elektrozaun hat diese Ansammlung eine Groesse von ca 1000qm...drumherum pure Wildnis...wo Loewen schon mal abends das Gebiet umkreisen...gehoert habich sie schon...jetzt muss ich mic nur mal auf die naechstliche Lauer legen ;)

Betreut wird das ganze von 2 Guides Elouise und Ian.
Heute sollte nun eine allg Einfuehrung ins Reservat und das Vonstattengehen der 3 Wochen erfolgen, aber statt dessen gings direct zu den Geparden mit der Aufgabe separieren, betaeuben, in die Krankenstation bringen und das beste kommt noch...Sperma gewinnen um die Fertilitaet zu ueberpruefen...tja...na auf nix anderes war ich doch vorbereitet und in meinem Herzen ja heimlich Tieraerztin war das alles kein Problemm fuer mich! ;)
tja bin immer noch n bissl von den Socken wie schnell man in so ein eingespieltes Team reinrutscht...allesamt sehr angenehm!...allerdings wird hier nicht mein Englisch Fortschritte machen, sondern mein Afrikaans...die sprechen, wenn man sie nicht aller Nase lang erinnert doch tatsaechlich die ganze Zeit Afrikaans...eieiei...wenn auch dem Hollaendischen und somit auch dem Deutschen aehnlich ist es doch auf die Dauer etwas anstrengend den Gespraechen zu folgen. Meine Guides sprechen in meiner Gegenwart privat Afrikaans und mit mir englisch...puhhhh...Stirn wisch!

und was soll ich sagen, 8 Tiere hatten wir auf dem Tisch und beim Letzten sollte nun auch ich mal ran...no Problem...dabei wird dem (natuerlich) betaeubten Geparden eine Elektrode in den Anus eingefuehrt und in Abstaenden Strom drauf gelegt...das wiederum fuehrt zu Ejakulation und du musst dann das Ejakulat nur noch in nem Reagenzglas auffangen...UND! es war das beste, fidelste Gepardensperma vom heutigen Tage...Schulterklopfen!...na gut...lag ja weniger an mir als an Habana (Gepard).

heut Nachmittag gings in die City...schoen klein und zum ausgiebigen Shoppen nicht unbedingt geeignet...und da sitz ich nun uns schreibe. Der Rest des Nachmittags is frei.

Was ein Tag...so werd gleich wieder "eingefangen", dann gehts noch fix was zu futtern kaufen und back ins Centre....in dem man sich nicht alleine rumtreiben sollte, moechte man nicht unbedingt Loewenfutter werden....also schnurrende Gruesse aus Hoedspruit....das Gepardenwuschel... :)

Montag, 28. Januar 2008

von Boulders Beach zum Kap...

vom Planschbecken fuer kleine und grosse Pinguinliebhaber nun zum fuer mich wirklich schoensten Punkt Sudafrikas, obwohl es mittlerwele sehr schwer is ueberhaupt noch zu steigern...jede Landschaft hat so ihren Reiz...aber das Kapder guten Hoffnung ist wirklich erstaunlich...erst hatte ich vermutet, dass hier die beiden Ozeane (Indischer und Atlantischer) zusammentreffen, aber das passiert andernorts am Kap Agulhas, welches der suedlichste Punkt Suedafrikas ist. Aber auch so ist es fantastisch zu sehen, mit welcher elementaren Wucht die Wellen vom Wind an die Kueste getrieben werden. Man kann am Kap zum Leuchtturm hochlaufen bzw. mit der Bahn hochfahren. Nachdem wir am Fusse des Berges im (missdeutbaren) Two Oceans Restaurant mehr oder minder lecker gespeist hatten waren wir schnell ueberzeugt, den Weg in die hoeheren Gefilde mittels Technik anzutreten.Ueberragende Aussicht schon auf dem Weg hoch. Und oben dann ein Weg(ver)wirrwar bis zum hoechsten Punkt. Natuerlich steht da oben auch ein Hinweispfeiler, der die Entfernungen zu Grossstaedten anderer Kontinente angibt, Bsp. Berlin knapp 9653km...etc...
...die Berge...das Meer...ach einfach alles einfach nur fantastisch...die Farbe des Wassers unbeschreibbar blau...tuerkies (wie schreibt man das jetzt ueberhaupt nach neuesten Regeln?)...und natuerlich die Sonne, immer mitten dabei...achja...fast vergessen unser besonderer Freund der Wind....zottelte ganz schoen an unseren "Frisuren" ;)...aber wir sind ja nich als Models dahin, sondern um die Naturgewalten auf uns wirken zu lassen!
Den Weg runter zum Auto haben wir dann grosszuegig zu Fuss zurueckgelegt :)
Dieser Aussichtspunkt nennt sich Cape Point. is noch nicht das Kap der guten Hoffnung...neenee...zu dem sind wir danach aber sofort hingefahren...und jetzt verlassen mich ob der Schoenheit, der Kraft, der Energie dieses Ortes alle auch nur ansatzweise treffenden Woerter...es steht nur ein Schild da "Cape of good Hope"...mehr nicht...keine Imbissbude, wie sie in andernorts leider allzuhaeufig an solch schoenen Orten anzutreffen is...nichts weiter...nur die blosse Natur...ich kaempfte mich auf noch trockenen riesigen Gesteinsbrocken soweit vor, dass ich in der Lage war, die am Felsen sich brechenden Wassermassen aus naechster Naehe zu betrachten ohne allerdings nasse fuesse oder noch schlimmer mein Leben zu riskieren (was ehrlich gestanden nicht einfach was, war ich doch von Wasser, Wind und Gischt dermassen beeindruckt das ich es am liebsten gefuehlt haette)...sobald es mir moeglich ist stell ich Fotos bzw. Videos rein, die dieses Naturschauspiel besser erkennen lassen koennen als es meine Worte vermoegen!
Nun irgendwann mussten wir uns aber dann doch davon, wenn auch schweren Herzens trennen und der Weg ging ueber eine andere Strecke Richtung Cape Town City...davor allerdings fuhren wir durch Scarborough (Simon and Garfunkel fuer die, die diese Musik hoeren - ich liebe sie), durchs Sun Valley (wo hat das nur seinen Namen her?)...Nordhoek...ueber den einmaligen Chapmans Peak Drive, der unmittelbar an der Kueste entlangfuehrt und du einen unglaublichen Blick ueber die Kueste selber, als auch den Ozean hast...Hout Bay...Bakoven (ortsgegebener Name aufgrund eines vorgelagerten Felsens, der innen hohl und somit wie ein Backofen ausschaut - also ich haette es alleine auf die oertlich HOHEN Temperaturen bezogen, aber gut...mich hat ja mal wieder keiner zu so einem wichtigen Punkt befragt ;))...Campsbay und dann endlich rein ins Strandleben von Capetown...oh wie liebe ich von Menschenvolk und Autos ueberquellende Strandstrassen...da kannst du auch asusteigen und dein Auto untern Arm sacken und am Strand land tingeln...das kommt dann der Geschwindigkeit der Fortbewegung ungefaehr nahe...aber Sonne, Strand und klassischerweise Palmen sorgen doch immer wieder fuer gute Laune, und so zuggelt man eben mit den anderen mit.
Irgendwann kamen wir aber doch in unserer letzten Unterkunft an...auch hier haben wir unsere Umgebung vorher wieder ordentlich in Augenschein genommen bevor wir (natuerlich) zielsicher vorm Hostel zum Stehen gekommen sind.
Und gleich die Begruessung, schoen das ihr da seid, allerdings einen Tag spaeter als gebucht...oh shit...wir hatten uns so auf den Montag eingeschosen, dass wir dem Datum ueberhaupt keine Beachtung mehr geschenkt hatten...nunja...wat solls, zu aendern isse eh nich mehr...also erstmal das ganze Gepaeck ins Zimmer und...angekommen...
Fuer diesen (Mon-)tag hatten wir unsere Tour ja schon gemacht und so gingen wir relativ frueh zu Bett. Hatten ja aber auch beeindruckende Bilder zu verarbeiten.

Tag 2 in Kapstadt verbrachten wir mit der Besteigung des Tafelberges...nagut..wir fuhren soweit wie moeglich hoch und liessen uns dann mir der Cable Car nach ganz oben verfrachten...es war aber auch wieder heiss...mann...mann...mann.. das geht auf keine "Kuhhaut"...oben angekommen hat man natuerlich erstmal eine wunderbaren >Rundumsicht, wenn man so intelligent war an einem rein sonnigen Tag hochzufahren, sich also keine Wolken ueber den Berg ziehen...UND???...wir waren intelligent...wunderpraechtige Aussich ueber angrenzende Berge, wie den Lionshead (Loewenkopf...wie er allerfings diesen Namen erhalten hat weiss ich bis heut nicht...sich maximal aus wie ne Sphinx.(ich weiss da sind Elemente eines Loewen drin)..aber gut...streiten wir uns nicht...bringt ja nuescht).
Obenauf hast du die Moeglichkeit 3 Wege zu gehen, die unterschiedlich lang zu laufen sind...aber irgendwann hoert der direkt erkennbare Weg auf und man stolpert durchs Gestruepp...und was ich am lustigsten fand ist, die einzige Begrenzung, die dich davon abhaelt mit einem Todesseufzer hunderte von Metern in die Tiefe zu stuerzen sind kleine Metallplatten auf dem Boden "No Entry beyond this Point" (soviel wie "bis hierher und nicht weiter")...is natuerlich auch grad fuer Kinder sehr gut geeignet, weil...die gehen da auch nicht weiter...neeiiinnn!...Worte sind Gesetz!!!...
aber es gibt eben Momente im Leben, da vergisst man vor lauter Fotographisterei ;) das Lesen :)...ok...ein paar Fotos sieht man hoffentlich an, was wir gewagt haben....
Eine weitere Moeglichkeit kraeftig Adrenalin in die Adern zu pumpen ist ABSEILING vom Berg....NEIN! ich hab es nicht gemacht...obwohl ichs im Nachhinein ein bissl bereue...aehm...ging aber auch gar nicht...die Zeit...und generell und sowieso und ueberhaupt! ;)
Man soll gehen wenns am schoensten ist, oder wenn man einfach irgendwie vor der Sonne fliehen muss...und so zogen wir danach gemaechlich durch die City von Kapstadt...die Longstreet ist eine der beruehmteren Strassen und bietet ab und zu sogar so etwas Wertvolles wie Schatten!...Backpacker (von denen ich nach Rueckkehr von den Geparden auch eines bewohnen werde)...Cafes, Kneipen, Pubs, Bars, kleinere und groessere Geschaefte...buntes Treiben und Polizei...und nen Afrikamarket mitten im Zentrum...mensch macht handeln spass...mussten uns echt zsammenreissen nicht alles da abzugrasen, weil...wer sollt es denn dann noch schleppen...aber irgendwann isses auch mal gut und das Auto fuhr uns nach "Hause"...zuvor jedoch schleppten wir uns an den Bloowbergstrand....auch wieder einfach nur schoen...die Wellen in wieder einem anderen Gruen und der Tafelberg im Hintergrund....sprachlos...und....sandig :)... wir konnten richtig gut beobachten wie sich die Wolken wie ein Tafeltuch (woher er eben auch seinen Namen hat) ueber den Berg legten...und dann zu unsrer Freude...kitesurfer...fantastisch...erinnerte uns so n bissl an unseren Ausflug ins Paragliden letzten Sommer...was eine Kraft der Wind hat und mit welcher scheinbaren Leichtigkeit die ueber die Wellen gefegt sind....haett mich natuerlich da auch am liebsten gleich mit rein gestuerzt...aber vor dem Spass kommt harrrrrrte Arbeit...aber irgendwann lern ich das...irgendwann!!!
....muede aber zufrieden sind wir dann auch relativ zeitnah ins nest gekippt...und der Wind fegte uns in den Schlaf....

Freitag, 25. Januar 2008

Stellenbosch und dann Kapstadt....und ab nu alleene

sodala, dann will ich doch mal wieder ein paar Worte im Netz verlieren, is ja aber auch schon wieder ne halbe Ewigkeit her, dat ich mich jemeldet habe.
Nun bin ich also in Capetown und ab heute auch alleen auf der Reise.
Von Oudtshoorn aus sind wir am 19.01. Richtung Ashton gefahren, ein Ort in den Weinregionen, der in bestimmten Shops eine vielzahl der Ortsansaessigen Weinen zum Kauf anbieten sollte. Die entsprechende "Weinbude" war auch schnell gefunden..der Verkaufsenthusiasmus hielt sich leider etwas stark in Grenzen, so dass wir, nachdem wir die Verkaeuferin 1.Guete zu einer Weintestung genoetigt hatten uns auch sehr schnell fuer den einzg verfuegbaren semi sweeten Wein entschieden haben.Weiter gings voll in die Capewinelands nach Franhoek, wo wir uns eigentlich zumindest kurzfristig (fuer laengerfristige Plaene dieser Art fehlt uns leider immer noch das noetige Kleingeld;)) haeuslich niederlassen wollten, es aufgrund der Unterkunftspreise dann allerdongs dann doch nicht getan haben. Eine sehr schoene Region mit fantastiggerischen Haeusern und fast schon Parkanlagen...wunderbar zum durchstreifen und zum Weintesten, nach der Weintestung findet man dann vermutlich ueberhaupt keine Worte mehr um die Schoenheit der Region zu beschreiben:).Um nicht in die Geldfalle zu tappen fuhren wir weiter nach Stellenbosch, allen Weinliebhabern weltweit als die zentrale Stadt inmitten der Weinregion Capelands bekannt um uns dort spontan ein Unterkuenftchen zu suchen, muede Knochen wollen des Nachts doch gut gebettet sein!
Das Backpackers welches wir zuerst aufsuchten, wonbei starke Betonung auf gesucht (und eben immer noch der Linksverkehr...herr gott, und das alles in meinem Alter ;)) verstroemte einen Hauch von leichtem Chaos und unbegrenzter Freiheit und war leider schon voll (was ich vermutlich auch vorgezogen haette, waeren wir die Nacht ueber dort geblieben) und "vermittelte" uns an das Bangkok Palace (oh wie treffend) wo wir aufgrund dessen gleichmal 50Rand pro Nacht weniger zahlen mussten....spitze!...Pool dabei und wunderbare luftige Sitzgelegenheiten...einfach schoen um mal abzuschalten...abends zogern wir los Richtung Stadtmitte...wunderschoenes Staedtchen...belebt durch Studentenvolk...eine wunderpraechtiger Campus...sonnig, gruen...ach einfach toll...wenn ich in meinem greisen alter nochmal studieren wuerde, dann hier!!!echt wahr....im Zentrum gings dann in ein afrikanisches Restaurant (oh...wie aussergewoehnlich!!!)...lecker Essen und lecker Bierchen...das gute deutsche Becks (man muss es mit der Landesspezifitaet ja nun auch nicht uebertreiben...wir waren schon in den Genuss eines Windhoek-Lagers gekommen, was unter aller S... war...baehh...)...es dunkelte bereits, als wir uns auf den Heimweg machten...es kam ein ordentlicher Sturm auf, so dass wir flinke Fuesse hatten um noch heil zu "Hause" anzukommen. Geschafft...und der Wind heulte was das Zeuch hergab...schon erschreckend mit welcher Wucht das alles geschiet, sorgte so aber fuer willkommene Abkuehlung nach einem wiederholt sonnig-heissen Tag!
Tag 2 in Stellenbosch fuhrte uns auf das Weingut Spiers, wohl um Wein zu testen und uns ins wochenendliche Getuemmel von Familien und Unterhaltun zu stuerzen
Gedacht, getan, gefaulenzt...wunderbar..schliesslich muessen wir uns von den ganzen Strapazen auch irgendwie mal erholen.
Asl Weingut ausgelegt war es doch mehr Vergnuegen und Unterhaltung fuer die Familie. original afrikanische Kunst und Handwerk zur Berachtung und zum Kauf...Gestuet oder besser Reitmoeglichkeiten, Geparden- und Adleraufzuchtprogramm und was fuer uns b ei 35Grad im Schatten am wichtigsten war...n schattiges Plaetzchen und kuehle Getraenke...ersteres fanden wir unter einem grossen ausladenden Baum auf einem freiluftsofa...und zweiteres erquickte uns in Form eines Erdbeerdaiquiri (gott, jetzt weiss ich schon gar nicht mehr wie der geschrieben wird, aber lecker waerer...koestlich gar!)...upps, da war ja Alkohol drin...wie konnte denn das passieren ;)...
Auf einem "alkohol" kann man nicht (auf nuechternen magen noch viel schlechter ) stehen, und so genossen wir ein ueppiges afrikanisches Buffett...was sicher noch besser gewesen waere, wenn sie die Kunst des Schilderschreibens beherrschen wuedern...so allerdings (des fragen nun langsam muede) haben wir einiges gar nicht probiert, weils zum Teil nicht wirklich appetitlich aussah und zum anderen die Ueberzeugung durch ein Schild fehlte!
Gegessen und wie gesagt ordentlich abgehangen schleppten wir uns dann doch noch mal durch die ansehnlichen Gaerten, nur um dann ermattet ins auto zu sinken und zum Palace zurueckzufahren, wo wir uns dann allerdings uebermuetig in die Poolfluten stuerzten (gibt es ein sportliches Wort fuer zitternd ins Wasser gleiten?)..kurz abgekuehlt gings dann wieder zum Entspannen und Buch lesen (kommt man ja im Leben sonst wirklich nicht dazu (nee, aber ehrlich, wann hab ich das letzte Buch gelesen,was mal keinen fachlichen Bezug hatte...eeeeeewig weit her))....alles in allem....cool!
Am 21.01. machten wir uns auf in Richtung Simons Town zum dem Boulders Beach, wo Mensch mit Pinguin zusammen schwimmen kann...welcher vernuenftige Pinguin will das schon!...und so trafen wir diese Species danm auch eher an Land und voellig entspannt (ich vertrete immer noch die Meinung einige von denen waren nicht echt! ;)) an, da war nix mit "lustig mit Menschen baden"...die badete da ganz fuer sich...allles in allem recht unspaektakulaer, wenn nicht die Berge und das Meer immer wieder besondere Bilder herbeigezaubert haetten.
Weiter gings zum Cape Point...aber da mach ich morgen weiter...mir fallen bald die Kluesen zu...gute nacht...mein Bett braucht mich...und ich krieche....

Freitag, 18. Januar 2008

Tsitsikamma...Oudtshoorn...???

jo...laaaange nicht mehr geschrieben...dann also jetzt wieder....aber nur kurz...muss ja auch noch irgendwann POSTKARTEN schreiben...die Post moechte ja schliesslich auch noch was zu tun ham, gell?!?
jo..ich wurde gefragt wie mein Tagensablauf ausschaut...nungut...da es hier auf der Suedhalbkugel schon gegen 4-5 hell wird und gegen 18-19uhr wider dunkel verschieben sich die aktivitaeten ein bissl nach vorn.
Vor dem Aufstehen die Augen aufschlagen gibt einem nicht nur die wunderbare Moeglichkeit die schoensten Sonnenaufgaenge zu beobachten (also wenn mal keine Wolken zu Besuch sind!)-und natuerlich die Sonne genau ins Zimmer scheint(was wirklich fantastisch ist!!!), es verhindert auch unangenehme Zusammenstoesse mit umherliegenden Utensilien, die durchaus auch schon mal einen Zeh auf dem Gewissen haben koennen. Hat man denn schwersten Schritt (das verlassen des (hier nicht unbedingt notwendig) warmen Bettes) hinter sich gebracht flutscht der Rest des Tages. Fruehstueck variiert je nach Unterkunft von fremd bis selbst gemacht....aber ehrlich...mir kommt Toast und muesli bald zu den Ohren raus...aber psst...hab nuescht jesacht ;)
danach gehts dann hlt los mit Aktivitaeten jeglicher Art...beschrieben hatte ich sie ja bereits ausfuehrlich...oder eben Kram ins Auto und ab zum naechsten Hostel oder Lodge...meist haben wir abends Plaene, die wir im Laufe des naechsten Tages den Gegebenheiten, also unserer Lust und Laune und vor allem unserem Hunger;) anpassen. Tja...dann ahben wir entweder eine Unterkunft vorgebucht, was aber nicht heisst, dass wir diese dann auch nehmen...in letzter Zeit haben wir eher nach Gefuehl dann vor Ort entschieden und IMMER! was gefunden...meist war das neue auch das weitaus schoenere...momentan sind wir in Oudtshoorn..haben es doch nicht geschafft mal auf Straussen zu Reiten und auch Kamelreiten haben wir uns nach einem weniger guten Mittagessen geschenkt...fuer adrenalin haben wir aber trotzdem gesorgt, indem wir den Swartbergpass mit dem Toyota hochgekraxelt sind!...mal rechts...mal links reiner Abgrund und kein Ende der Strecke in Sicht...Anspannung pur...in solchen Momenten draengen sich mir immer die sinnlosesten Fragen auf, wie...was, wenn der Reifen platzt...Steinschlag...Schlangen...wuetende Bergziegen...is nich zu spassen...and so on...naja...hams ja jeschafft und super Bilder (fuer die wir uns manchmal bedenklich weit aus dem Auto gelehnt haben) im Kasten....pouhhh...wer will da noch sinnlos auf nem Strauss hin und herhuepfen?!...jo...morsche gehts weiter Richtung Ashton (Wein...Wein...Wein)...vielleicht bis Hermanus (empfohlene Hafenstadt suedlich von Kapstadt. Tja und am Montag fahren wir in Kapstadt selber ein. und dann sind es nur noch knapp 5 Tage die ich mit Anke reise..danach beginnt die "harte" Zeit...4 weitere Tage ALLEIN in capetown und dann am 29.1. mit mir unbekannter Fluggesellschaft richtung Johannesburg und weiter mit South African nach Hoedspruit...zu den Geparden (dat wird ne harte Schufterei ;))...aber bis dahin lesen wir ja nochmal voneinander.

Ach ja..das Essen hat ich ja fast unter den Tisch fallen lassen, wo manches sicher auch hingehoert...Straussensteak kann man mal essen, is aber nichts fuer die Ewigkeit...ansonsten trifft man kulinarisch alle Laender an, ausser Deutschland (ja so ne Bratwurst hat schon ihre geschmacklichen Vorteile!)...voraussetzung is, so haben wir in den letzten tagen vermehrt festgestellt...STROM...jaja, das lustige Element, was bei uns einfach so aus der Steckdose kommt, kann selbiges eben auch mal nicht tun!...ja!...und das nicht nur mal eben fuer kurze Zeit oder ein Haus...NEIN!...ganze Staedte sind dunkel...durch Georg sind wir durchgefahren und haben uns auf den ersten!!! Mc Donalds gestuerzt in erwartung eines leckeren Mac Chicken...und? alles dunkel....Power off...aha!...no service...aha!...die ganze stadt im Dunkeln...
waren wir froh alsi wir dann vorgestern hier in Outhorn ankamen...Licht und ein wundervoller Sonnenuntergang!!!....gestern abend...wir uns gefreut leckere Cocktails (spottbillig...leider schafft frau im allg nicht allzuviele will sie noch gesunden Fusses nach Hause kommen) zu uns zu nehmen nach eben dieser anstrengenden Passueberquerung...in der Lodge...Kerzen...Strassen..keine Ampel an...gut wozu hat man schliesslich kilometerweit ne taschenlampe mitgeschleift...tata: Ihr Einsatz...
Licht ging dann ploetzlich wieder und wir machten uns frohen mutes zu bar auf...Taschenlampe im anschlag.....alles gut....kaum mit dem Futer und den Getraenken fertig...klack! Strome wech...das gibts doch nicht......doooooooch gibt es....also im dustern nach Hause...na wir sind aber geflitzt...im Schein unserer Lampe....uiuiui.....aber so ist es in Afrika....nichts ist alltaeglich und das ist gut so!!!
So die Karten rufen und ich gehorche:)

Einen wunderschoenen Abend euch...hier isses mittlerweile stockduster aber die Lichter springen an....hand ueber Stirn wisch...geschafft...schlaft gut!...bis bald.....euer stets unter Strom stehendes Wuschel (woher kommen sonst die Loeckchen ;))...

Montag, 14. Januar 2008

Jeffreys Bay...14.01. monday


So, die Buckelpiste war auf der Rueckfahrt nur noch halb so schlimm, allerdings waren wir trotzdem sehr froh aus dieser Gegend rauszukommen. Unser weg fuehrte uns weiter in den Sueden, Richtung Port Elizabeth...die 2. groessere Stadt ihrer Art, aber auch die verliessen wir und fuhren weiter runter eben nach Jeffreys bay...und da verbrachten wir nun eine Nacht in einem ganzen haus fuer uns alleene fuer wenig geld...glueck muss man haben...
Kurzer walk am Strand...called hier Sunny Coast....die WildCoast gefaellt mir eindeutig besser...ist hier ein Surfer Paradise...ich weiss da bin ich mit meinen Surfkenntnissen mehr als richtig, aber ich will doch hier nicht alle in den Schatten stellen;)...deshalb fahren wir nachher auch gleich weiter in den nTsitsikama Park...endlich mal na 2 Wochen richtig schoen wandern...oh wie fehlt mir die Bewegung...jut denne ihr Lieben...jetzt hab ich erstmal wieder aufgeholt...fotos kann ich leider nicht unbegrenzt und leider auch nicht ueberall hochladen aber ich versauch Beweise zu liefern;)

Alos dann bis denne....

schicksalstag...Port Edward - Leasure Bay


Ausgeruht und voller Tatendrang macheten Wir uns auf den Weg nach Durban...entlang der Wildcoast und wieder ne ordentlich lange Strecke...Ziel war Coffeebay...ein entlegenes Gebiet an der Kueste zum entspannen...die Fahrt an sich bei durchwachsenem Wetter war ok...wir bogen in Richtung Shepstone von der N2 ab...durch die Mautstation durch, hoch auf die Kreuzung...rechts frei...links ein Wagen, den ich passieren lassen wollte...ich fuhr los...auf einmal schrie Anke...ich shaute zu ihr und dann nach rechts uns sah das Auto nur noch auf uns zuschiessen....und krach rin in meine Fahrertuer...uhfff...so eine sch. ...ich kam aus meiner Tuer nicht raus und musste bei ANke aussteigen...der erste Unfall in meinem Leben und dann auch noch im Ausland, na prima...grossartig Frau Kretzschmar, wirklich grossartig!...Personen hatten allesamt keinen Schaden genommen...Polizei war auch so schnell am Ort wie ich es noch nie erlebt habe...Abschleppwagen ebenfalls...Ambulance kreuzte auch schon auf...der andere Wagen, gefahren von einer jungen Inderin (deren Familie im Laufe der naechsten min auftauchte und sich auf eine Anzahl von ca 20 Leuten hochschraubte...erstaunlichmusste abgeschleppt werden...mir war nicht wirklich wohl, aber so etwas passiert ja nun gott sei dank auch nicht jeden Tag. An sich wr alles relativ schnell geregelt, wir konnten fahren und somit waren wir entlassen. Ich konnte es nicht fassen, alle so routiniert...twas benommen sassen wir noch im Auto, als ein Polozist sich nochmal nach uns erkundigte, ob bei uns alles io sei...wir teilten ihm mit, dass wir das Auto tauschen muessten etc...er ueberlegte kurz, nham uns mit zut Polizeistation und regelte fuer uns den Tausch des Wagens bei der naechstgelegenene Europcarstation...und zeigte uns noch den Weg dahin....wir waren baff...wirklich Freund und Helfer...
Dort angekommen wurde uns ein schwarzer Toyota ans herz gelegt, weiss sei wohl nicht unsere Gluecksfarbe...woher wusste er das?...alles umgeladen und weiter ging es ...Coffeebay hatten wir uns aufgrund der Zeit schon aud dem Kopf geschlagen...neues Ziel musste auserkoren werden...und kam was kommen musste und vor allem, was wir nach so einem Tag brauchten...wir erwischten die bisher beste Unterkunft mit gigantischem Meerblick bis dato...Eric der Inhaber...ein Franzose, der mehrere Jahre in der Schweiz gelebt und somit deutsch gelernt hatte war und ist es immer noch... ein absolut lieber und unterhaltsamer kerl...erst 2 dann auf vier naechte verlaengert blieben wir da und genossen den Ausblick und den Strand...an den wir trotz Regens erstmal runter mussten...fantastisch (und Haie gab es auch-hab aber keinen gesehen :(...)....
Die naechsten Tage verbrachten wir mit Gamereservewatching...eine Reptilienfarm hatte unsere Aufmerksamkeit auf sich gezogen...superschoene und gefaehrliche Schlangen...aber eben "vor uns" geschuetzt ;)

Ein Schuhladen der besonderen Art wurde uns von Eric empfohlen...S'kumba...bewacht von einem riesenkalb von Hund...eine Deutsche Dogge is ein winzling dagegen, wandelst du erstmal durch eine Art Garten, Windspiele in Mewnge haengen an den Baeumen und verstroemen irdische Klaenge, Baenke zum Ausruhn und zu guter Letzt ein kleiner Laden mitten im Blaetterwald wo man selbstgemachte Lederschuhe kaufen konnte...beeindruckend und auch gar nicht mal so teuer...aber wir wollten uns dieses Schauspiel janur mal anschauen und so wendeten wir und lustwandelten durch den Blaetterwald zurueck zum Auto....weiter gings zum Gorge Nature Reserve...konnte man wunderbar mit dem AUto duchfahren und wir wollten soooo gerne mal wieder laufen...nunja...
Einen Leuchtturm haben wir auch noch bestiegen, vorher Kraft getankt mit leckerem Salat und original "oestereichischem " Kuchen...Multikulti ueberall....windig wars aber eine ungeheuer schoene Aussicht ueber Kueste und Indischen Ozean...mir fallen bald keine Worte mehr ein um meine positiven Eindruecke auszudruecken.Danch haben wir noch ne ganze Weile der Brandung gel;auscht und den Wellen zugeschaut...grossartig...ich liebe die WildCoast!!!!
Ach ja und beinahe vergessen: da wir uns einen Eindruck machen wollten, wie Suedafrikaner so leben hatten wir uns fuer eine Tour entschieden, die uns gerade das nahebringen sollte. benny unser Guide liess uns erstmal auf nem See im canoe paddeln ohne uns zu sagen wohin und warum...etc...na und wir Deutschen brauchen doch wenigstens den Anfang zum Denken...ein Ziel und dann rammeln wir doch mit aller Kraft drauf zu...aber nix...kein Ton...ok...dann eben paddeln und von der Natur beeindrucken lassen:)...das koennen wir auch!Danch gings weiter am Strand...Fosilien wo man hinschaute...oder besser wo sie einem direkt gezeigt wurden ;)...in die Duenen hoch durch die Wiesen...und immer ne Erklaehrung von Benny zu diesem und jenem...wir sind auf wegen gegangen, die haetten wir mit blossem Augen nicht als solche erkannt...anfaenglich noch aufmerksam den Boden fixiert...ich sage nur Giftschlangen...aber da Benny barfuss lief macheten wir uns alsbald keiine Sorgen mehr um unsere Gesundheit...und langsam verlor ich auch die, wie soll ich sagen Uebervorsicht vor dem Umgang mit den schwarzen...wir stellten viele Fragen und er beantwortete sie freiwillig und mit Geduld...sehr angenehm...wie kamen an vielen Huetten vorbei, die wirkten als waeren sie wild in die Gegend gestreut worden...kunterbunt...kleinere Gaerten drumherum...und natuerlich Hunde:)...nachdem ich doch ein Gegenlaecheln eingefangen hatte...laechelte ich nur noch so vor mich hin und saemtliche Leute an die uns entgegenkamen, oder Kinder die mit den lustigsten Sachen spielten...meine Scheu wandelte sich und die Angst vor Kontakt legte sich...alles in allem ein was das betrifft wichtiger und angenehmer Tag...da wir die ganze Zeit durch die Sonne gestapft sind fand unsere Haut das ganze allerdings nicht so prall...und so gluehten wir weniger lustig die naechsten TAge so vor uns hin...oertliche Apoteek aufgesucht und After sun lotion gekauft (also irgendwas fehlt doch immer in meiner Reiseapo...tz...tz...tz...)...nach Hause und Sonnenuntegang genossen....wahrhaft grossartig....

ach ja hatte ich erwaehnt, dass wir bei Eric ein leckeres Fruehstuck serviert bekamen aus Crepes, Toast, Marmelade und schweizer Kaese....grins...und baeuchlein reib...

jetzt ist der Zeitpunkt, um mich mal tierisch ueber die "Strassen" hier im Lande aufzuregen....das ist purer Wahnsinn...mit nem 4x4 sicher kaum ein problem, aber mit unserem Supercar mit extra Schuerze, mit der du aber auch alles an Unebenheiten mitnimmst was es gibt....Potholes ohne Ende...und Freunde, das sind keine Schlagloecherchen wie wir ueberbesorgten Deutschen sie in riesengrossen Abstaenden auffinden...nein, das sind hier wahre Abgruende und manche Strassen bestehen nur aus solchen....Buckelpisten der schlimmsten Art...Ihr wisst ich bin von natur aus hartgesotten und ein mensch von (meist) guter Laune...aber hier bin ich mit beiden Eigenschaften hart an die Grenzen gestossen...meine fr....da weisst du gar nicht mehr wohin noch ausweichen und die Geschwindigkeit reduziert sich auf unmenschliche Schrittgeschwindigkeit....

Damit hatten wir in staerkerem Ausmass gestern zu kaempfen, wobei sich unsere STimmung richtung froesteln begab. Irgendwann mussten wir uns ja doch mal von Leasure Bay unf eric trennen...und so schlugen wir den Weg durch die Transkei (Wild Coast) ein...Zwischenstop an einem wunderbaren Kuestenstreifen zum Mittag...nur leider hatte eric nicht gesagt, das die Strecke bis dahin ebenfalls unter aller s... war...aber gut weiter gings danach Richtung bulungula...direkt an der Kueste liegend und abgeschieden von der Menschheit...ganz natuerlich und ohne Strom...irgendwie freute wir uns drauf...diese Freude allerdings verflog schnell, nachdem wir eben besagte Buckelpisten ueberqueren mussten und schon zeitig feststellten, dass wir die angegebene Zeit zum Treffpunkt nicht schaffen wuerden...wir hatten ehrlich gesagt bald die Schnauze gestrichen voll...wir konnten von der Umgebung ueberhaupt nix geniessen, weil sich ein schlagloch nach dem andern vor uns auftat...na gut...irgendwann kamen wir in Coffeebay an...eigentlich um von dort weiter Richtung Bulungula zu fahren, aber die Daemmerung nahte und ich wollte auch einfacj nicht mehr weiterfahren...und so suchten wir uns vor Ort eine Lodge..."4 winds Lodge"...sehr schoen um unserem frust zu entkommen....wieder Hunde und diesmal 2 6 monate alte Dackel, die es auf unsere Zehen abgesehen hatten, schad nix irgendwie muessen die ja auch mal sauber werden;)...vor dem Schlaf wollten wir wenigstens noch einen Hauch dieser Bucht in uns aufnehmen und so trollten wir uns richtung wasser...stolz bewacht von einem Rodasian Ridgeback...ein wunderschoenes Tier und darauf aus alles Gaeste zu begleiten und zu beschuetzen und ich muss sagen das tat sehr gut...ein harter tag und ein weiches Ende...wir filen ins Nest und pennten wech...wohl wissend, dass wir den ganzen Buckelweg zurueck muessen....egal...schnarch...

Safari...


na ist das nicht huebsch, Mutter uns Sohnemann schoen fuer die Camera possiert ;)
das is nur eines von den hunderten von Bildern die Anke und ich gemacht haben. Der Tourstart um 4 war nur halb so wild, da ich eh die halbe Nacht mit der Aircondition gekaempft hatte...zu kalt...zu warm...zu windig...etc

Das beste war, dass wir mit John, unserem Lodgevater und Tourguide alleine zu dritt losgeduest sind!
Um diesen Tag einfach mal zusammenzufassen, sonst wirds n roman...es war einfach nur schoen...auf den ersten Metern kreuzten gleich Zebras und Bueffel unseren Weg und eben Rhinos...etc...und zu allen hatte John interessante biologische Infos parat. Traumhaft...Ums brechfest und ums Lunch hat er sich ebenfalls komplett gekuemmert...richtig schoen. Einziger Wehmutstropfen....wir haben den ganzen Tag keine einzige Wildkatze gesehen...schnueff...es ist ja nicht so, dass ich die meisten Tier nicht schon im (Achtung Werbung: praechtigen Leipziger) Zoo gesehen haette, aber in freier Wildbahn isses doch was ganz Erhebendes.

Da wie geschrobt nur zu zweit auf den billigen Plaetzen hatten wir in dem SafariVehicel Rundumsicht...gab uns die Moeglichkeit wunderbar weit zu schauen und auch Tiere in Verstecken auszumachen...John (Unterhalter erster Sorte, kaum noch Zaehne aber wer braucht die schon zum reden und lachen ;) )war ganz begeistert, musste er sich doch auf die Wege konzentrieren! Und so hobsten wir mitunter auf unseren Baenken auf der Suche nach dem naechsten Tier...Giraffen...wow...solch elegante Tiere....bin immer noch ganz begeistert.

Einmal erspaehten wir Elefanten auf rechts und ich tippte wie wild auf Johns Schulter...elephants on the right side...John....Johohn....er fuhr zwar langsamer aber wuerdigte die 2 keines Blickes...was nu...unter Verenkungen versuchte ich Fotos zu machen...zu weit wech... und da ploetzlich hielt er an und schaute nach links...komplett die falsche Richtung aber was solls...drehten wir die Koepfe eben auch...und...da...ein grauer Riese wenige Meter vor uns auf links...kam langsam auf uns zu...ich konnte vor respect nur noch die Kamera halten und mir fiel die kinnlade runter...wow...genuesslich brach er sich durch die Vegetation und vollzog ein Wegueberquerung gemaessigten Schrittes vielleicht 2 Meter vor uns!....Gigantisch...

Und so ging das bis spaeten Nachmittag weiter...Wasserboecke, Gnus, Zebras, Warzenschweine...Impalas....

Das Wetter hatte sich ueber mittag in extreme Hitze gewandelt, vor der wir geschuetzt waren durch das Vehiceldach....gegen nachmittag entwickelten sich Winde und Wolken zogen auf...sso schnell konnten wir gar nicht gucken ahtte uns das Gewitter umzingelt...ein dach hatten wir zwar, aber mi Seitenwaenden sah es nicht so gut aus und so stuermte der Regen ueber uns hinweg...mit ponchos nur teilweise geschuetzt machten wir uns dann auch richtung home...mussten allerdings diesem Wetter noch ganze 40 minuten unser Gesicht hinhalten...der Wagen holperte ueber diverse kleinhindernisse (unebenheiten auf den strassen um die Geschwindigkeit zu begrenzen, ich hab allerdings die Vermutung, da stecken die Autobauer dahinter oder zumindest die Industrie der Stossdaempfer...da haelt doch kein Auto lange aus!!!)...wir sahen aus wie die Schluempfe aber es ging uns gut...irgendwann gibt es keine Steigerung zu nass mehr;)...wir waren aber verdammt gut drauf...zu hause dann ne heisse Dusche und in die Lounge gelgt und dort fast weggepennt...was ein Tag!!!
Und morgen dann weiter an die Wildcoast....schoene Traeume....lg euer wildes wuschel ;)

uff...so ;lange her...


heiho...lieben Dank erstmal fuer die comments...weiss ich doch so, dass ihr mich nicht ganz vergesst, obwohl es erst 2 wochen sind die ich in der weiten Welt rumstreune ;)
es ist so viel passiert aber im Gegensatz zu Neusseeland und Australien gibts hier nicht an jeder ecke n Internetcafe...schwamm drueber...
wo fang ich denn nun an...ach ja aus den Drakensbergen sind wir letzten So raus und hatten NATUERLICH! bei Abfahrt super Wetter!was heisst wir sind die steile abfahrt nur so hochgeschossen, was kuemmern mich rutschige Wege ;)Die Fahrt selber wwar durch ihre Laenge (wieder fast 700 km)etwas anstrengend, das Ziel dann aber um so schoener. Wobei wir einen ca 50km Umweg gefahren sind...nein...ich wehre mich gegen ein Verfahren...wir sind voller Bewusstsein an unserer Lodge vorbeigefahren um uns etwas noerdlich Snt Lucia (ein touristisches Dorf ohne Ende)anzuschauen. Irgendwann kamen wir dann aber doch an...wieder begruesst von "wach"hunden...auch da wieder knuddel...kraul...Freunde. Ha, wenn das bei Menschen auch immer so leicht waere ;).Nach der Fahrt etwas hungrig schleppten wir uns ins "Stadtzentrum". Spar gibt es hier wie in Dtl Aldi...Ich muss sagen wir kamen uns schon etwas eigenartig vor...auto komplett verlocked und mit aller Vorsicht ins Spar...wir waren die einzigen Weissen und nach dem ganzen "be carefull" auch mehr als umsichtig...immer in Erwartung eines Angriffs....im Nachhinein total bekloppt...aber gut. Nach erfolgreichem Einkauf gings dann zum KFC (dem Mac Doof fuer Suedafrika). Soweit zum Thema landestypische Speisen!
Zurueck in der Lodge Buch gveschnappt, gelesen und mit Kay (Inhaberin und Mutter unseres Drakensberglodgeverwalters) unterhalten. Frueh ins Bett, weielll am naechsten Tag sollte es auf unserre erste Safaritour gehen...jippie...Start 4.00 in the morning...ufff...aber gut...was nimmt man nicht alles in Kauf um wenigstens landestypische Tierwelt (zumindest mit Camera) jagen zu koennen....na denn GUte Nacht und bis moregen oder nachher oder gleich ;)

Freitag, 4. Januar 2008

Drakensberge....

Hei wusstet ihr,dass Berge manchmal im Nebel liegen...und das solch ein Nebel auch manchmal haeufiger vorkommt...UND! dass er sich bevorzugt dort aufhaelt, wo arme kleine Entspannung suchende Deutsche sich fuer leider nicht ganz kurze Zeit niedergelassen haben???...nein???...jetzt wisst ihrs...
Nachdem wir gestern (3.1.08)satte 750km von Nelspruit bis in die Drakensberge nach Underberg gefahren sind...immerhin knappe 10h Fahrt...kamen wir kurz vor Anbruch der Dunkelheit am ersehnten Ziel an. In die Drakensberge fuehrten gut ausgebaute Strassen...aber auch die nehmen irgendwann ein Ende und unsere zweigte apprupt nach links ab und gab den Blick frei auf einen sandig-steinig-schlammigen Weg, den in Deutschland keiner mit nem Gelaendeungaengigen Vehicel passiert haette.Aber wir sind ja nicht in Dtl und ausserdem mussten wir ja irgendwann ans Ziel kommen!!! und so hab ich meine Finger einfach nur ums Lenkrad versteift und uns wirklich bergab (die einzige Hoffnung fuer mich bestand darin, das es moeglichst bald mit dem Regen aufhoeren wuerde, da sonst der Weg zurueck fuer uns unpassierbar waere)rollen und springen lassen. Ich werde demnaechst dann einfach mal n bild reinstellen zur Verdeutlichung.
Wie auch bei Ivonne die Tage vorher begruessten uns zuerst die Wachhunde, die es aber eher auf eine Streichelaktion in groesserem Ausmass abgesehen hatten, als ihr Hab und Gut zu verteidigen. Todmuede, ueberall nass, Regen, Nebel und dann noch Rottweiler...na nichts lag uns naeher als ihnen unsere Zuneigung zuteil werden zu lassen!
Untergebracht sind wir in einem Cottage (ein komplettes Haus (ausgelegt fuer 7 Leute)) voll eingerichtet und mitten in der Pampa! Umgeben von gruenen Berghaengen, die im sonnigen Zustand sicher ihren Reiz voll ausspielen koennten, jetzt bei Regen (es scheint auch gar nicht wieder aufhoeren zu wollen) allerdings eher eine gruselige Athmosphaere erzeugen, besonders nachts, gut aber da schlafen wir ja dann doch.
Den heutige Tag starteten wir mit der Hoffnung der gestriger Nebel und der Regen wuerden uns die Freundlichkeit erweisen sich zu verziehen. Und so zogen wir gegen Mittag los um unsere Umgebung ausgiebig zu erkunden, alsbald aber schoon wieder von Regen eingeholt bleibt uns aber wohl nix anderes, als uns zurueck zu ziehen und unsere Plaene fuer die naechsten Tage zu ueberdenken. Auch wenns erst der zweite Tag im Regen ist, so schlaegt er aufgrund fehlender abwechslung ein bissl aufs Gemuet.Dabei gibt es hier wirklich schoene Nature reserves...sehr schade...aber gut...da lassen wir uns doch nicht die Laune verderben.
Ich hoffe in Deutschland is das Wetter besser?!

ps.: nicht wundern, dass manchmal Buchstaben fehlen oder vertauscht sind...das liegt nicht ander veraenderten Luft hier...nein...das liegt ganz allein an der veraenderten Tastatur...

In diesem Sinne...bis zum naechsten Male! euer Wuschel (diesmal regennass)

pps.: ist gar nicht so leicht ein internet cafe zu finden...aber selbst in den Bergen haelt der Fortschritt ueber kurz oder lang Einzug ;)

Mittwoch, 2. Januar 2008

juten Tach

Hallo ihr Lieben. Nach Stundenlangem Flug und Zwischenstation in London (mittlerweile mein 2. Zuhause)sind wir gut und relativ munter in Johannesburg angekommen. Und das ist nun schon wieder 2 Tage her...wow...Nachdem wir schon einen Aotutausch hinter uns gebracht hatten - ganz ohne Scheibenreiniger wollten wir dann doch nicht los (in Dtl haette man einfach was reingegossen, aber hier ist das gleich einGrund das Auto komplett zu tauschen...na unsretwegen...sogar ne Klasse hoeher als gebucht)galt es sich dem Linksverkehr anzupassen. Puhhhh...immer wieder gur, wenn einer vor einem faehrt :)...die Strecke zur ersten unterkunft war lang und relativ einsam...kaum Autoa auf der Strasse...einzigartig!!!...aber Beschraekung auf 120Km/h...tztztz...und das fuer mich!...
Die Unterkunft selber war dann relativ schnell gefunden, hatten wir doch vorgebucht und somit nen Fahrplan in der Hand!...juchu....langsam erkaempfte sich die Muedigkeit doch einen Platz in meinem Gesicht und Hirn.Die Besitzerin (Ursuedafrikanerin und Weiss) is ein Muttimensch und hat uns ganz lieb umsorgt, was heisst, dass wir nachdem wir unser Zimmer be- und uns selber auf die faule Haut gelegt hatten von eben ihr und ihrem Mann Bud einen Ast frischer Litschies und ein paar min spaeter mhrere frisch geerntete Mangos in die Haende gedrueckt bekamen. Eine sehr angenehme Geste. Somit war das Abendessen gesichert...prima! Tag ein ueberlebt und das mit angenehmen Gefuehl.
Ich moechte keinen Neid aufkommen lassen, deswegen erwaehne ich auch nur ganz am Rande, dass wir hier bei Temperaturen jenseits von Gut und Boese (25-35Grad)existieren muessen! ja, es ist wirklich hart, als Scheneverwoehnter Mitteleuropaeer! ;)
Silvester haben wir (nachdem wir bis halb neun durchgehalten haben) dann bei sommerlichen Temperaturen tief und fest einfach verschlafen, hier legt vor Ort aber auch kaum jemand soviel Gewicht darauf wie wir (normalerweise)!
Es war und ist einfach nur entspannend!!! Und so langsam kommt bei mir auch Urlaubsstimmung auf!
Gestern und heute nun haben wir die Umgebung erkundet und sind auf Wasserfaelle enormer Hoehe und Naesse, Kuehe die Ueber Leitplanken klettern und auf der Strasse umherlaufen, als waere das das normalste auf der Welt, Paviane am Strassenrand, die eine ganze Familie hinter sich herziehen, Geckos und Menscher diverser Herkunft gestossen. Zuviel um es jetzt hier zu schreiben...oben rechts tickt die Uhr fuer die Internetnutzung und dieses verdammte z ist immer am falschen Ort....ach ja...gaaaanz wichtig, der erste Sonnenbrand hat sich auf meinen Schulter (trotz Schutz!!!) niedergelassen und verbleibt wohl dort auch noch einbisschen...aber wen stoerts...die naechste Sonne kommt bestimmt und das sogar schon morgens frueh!!! um 5...ok also ich jkmuss weiter...liebe gruesse euer wuschel